Beschreibung des Anlagenbaus

Der Tischplan 

 Der Ringlokschuppen

 Die Formsignale

 

 Die ersten Tische konnten nun aufgebaut werden:                                

 

 

Die Tische wurden aus Tischlerplatte gefertigt, wobei die Rahmenteile aus 16mm und die Deckplatten aus 13mm Tischlerplatte bestehen.

Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen wurden die Tischbeine mit Höheneinstellbaren Schrauben gefertigt.

Nach dem die ersten Tische standen konnte nun mit dem Bau der Anlage begonnen werden. Hierzu einige Fotos in der

1.Galerie 

2.Galerie

 

 Der Rahmenbau kann nun weiter gehen. Jetzt werde die Tische für das BW-Düsseldorf

und die Gleiswendel zum Schattenbahnhof der 35 cm unter der "0"- Ebene liegt gebaut.

Der Schattenbahnhof hat  7 Gleisen mit einer Länge von 2,50 Meter, die am ende des Bahnhofs

mit einer Wende verbunden sind.Zwei Gleise sind für kurze Züge auf eine Länge von 1,20 Meter geteilt.

 Der Bahnhof ist so konzipiert das er nur aus einer Richtung befahren werden kann.

3.Galerie 

 

 

Nach dem der Rahmen der Anlage aufgebaut ist, kann mit dem Bau der Wendel

begonnen werden. Es werden 4 ¾ Ebenen mit dem Radius R2 u.R3 gebaut

Als Schallschutz werden 5mm Schaumstoffplatten verwendet.

Die Gleiswendel steht und mit dem Trassenbrett der zweiten Etage kann begonnen

werden. An dem nördlichen Anlagenteil sind die Arbeiten soweit fortgeschritten,

dass nun mit der Dekoration begonnen werden kann. Hier einige Bilder der Arbeiten und

Erfolge in dieser Bildergalerie.

 
 Galerie 4
 Galerie 5

Der Gleisbau der Strecke und des Schattenbahnhofs sind zum größten Teil fertig

aufgebaut. Nun geht es mit vollen Elan an die Steuerung der Anlage. Näheres wird dazu

in dem Kapitel "Die Steuerung" beschrieben. Parallel wird mit dem Aufbau des

BW Düsseldorf begonnen. Wir haben nun den Bausatz des Ringlokschuppens von B&K mit

25 Ständen in unserem Besitz. Da der Lokschuppen und die Drehscheibe eine Teilung

von 7,5°aufweist können, um einen Halbkreis zu bilden, „nur" 25 Stände aufgebaut werden.

Es wurde als erstes die Position der Drescheibe zum Loschuppen ermittelt, danach konnte

die Aussparungen für die Untersuchungsgruben in die Grundplatte eingearbeitet werden.

Bevor das "Fundament" des Ringlokschuppens endgültig aufgebaut wird, werden die Unter-

suchungsgruben noch mit Mauerwerk ausgekleidet. Die einzelnen Bauabschnitte des Ring-

lokschuppens werden in dieser Bildergalerie beschrieben. Auf die nicht zu vermeiden

Schwierigkeiten beim Aufbau des Lokschuppens werden wir hier berichten.

Alle Grundplatten des Lokschuppens sind verlegt und die Gleise mit der Drehscheibe

verbunden. Als Drehscheibe verwenden wir die Drehscheibe 6052 von Fleischmann.

Da die Steuerung der Anlage Digital mit PC erfolgen soll musste noch ein Drehscheibendecoder

beschafft werden. Wir entschieden uns hier für den "TT DEC der Fa.LDT ".

Beim Probelauf der Drehscheibe stellten wir jedoch fest, dass der als Drescheibenantrieb von Fleischmann

verwendete Motor in Verbindung mit dem "TT-DEC" völlig unbrauchbar ist. Zum eine dreht sich der Motor in einer Drehrichtung

schneller zum anderen erzeugt der Motor so große Störimpulse, dass die Taktsteuerung des "TT-DEC" gestört wurde.

Von der Geräuschkulisse mal ganz Abgesehen. Es musste ein anderer Motor her. Ein Motor von "SB-Modellbau"

brachte hier den Erfolg. Die Drehscheibe dreht ohne nennenswerte Geräuschentwicklung sehr langsam in beide Richtungen.

Nun kann auch der "TT-DEC" seine Arbeit störungsfrei verrichten.

   
Der erste Stand des Lokschuppens ist im Bau.
 
             Der Ringlokschuppen

Die den Bausatz beiliegende Bauanleitung von Bochmann & Kochendörfer ist sehr  knapp Bemesse.

Da dieser Bausatz schon einige Zeit (Jahre)

in den Kartons lag, sind vor allem die Längsträger stark verzogen.

Sehr gut ist hingegen, die Passgenauigkeit der Teile zueinander.

Im Einzelnen haben wir den Lokschuppen nach dieser Reihenfolge aufgebaut:

Die Spritzlinge die an dem Längsträger mit angespritzt waren wurden entfernt.

Bis auf einen kleinen Teil, wie in der "Bauanleitung" gezeigt, der vorrübergehend 

zur Stabilisation der dünnen Pfosten des Längsträgers dienen soll.

Wenn die Längsträger so stark verzogen waren, auch in sich gewunden,

war jedoch noch soviel Weichmacher in der Plastik vorhanden, das einige "Knicke"

mit  leichtem Gegendruck "begradigt" werden konnten.

Alle Grundplatten des Lokschuppens wurden, nach dem die Aussparungen für die

Untersuchungsgruben in der Anlage ausgearbeitet wurden, gegeneinander

verklebt und auf der Anlage befestigt. Vor dem Befestigen wurden die

Untersuchungsgruben und Gleise eingebaut. Beim Einziehen der Schienen in die U-Grube,

 haben wir festgesellt, das der Schienenkopf neben der U-Grube auf genau derselben Höhe

lag, wie der Boden des Lokstandes. Was zu Problemen bei der Stromaufnahme bei einer in den Lokschuppen

fahrenden Lokomotive kommen kann. Zur Abhilfe, wurde an den Seitenrändern des Lokstandes zur

U-Grube eine Phase gefeilt, die jetzt den Abstand Gleis - Lokstand

so vergrößert, dass die Lokomotive ohne Kontaktprobleme in den Lokschuppen einfahren kann.

 
 
 
 

 

An den Enden der Grundplatte muss noch das Teil X angebaut werden. Es gibt zwei verschieden aufgebaute Rückwände des Lokschuppens.

Mit Außen liegenden Rauchkanal oder mit Innen liegendem Rauchkanal. Wird der innen liegenden Rauchkanal

verwendet, muss an das Teil X noch das Teil X1 angebaut werden. Als erstes wurde dann die mit Fenster komplettierte Rückwand

rechtwinklig zum Lokstand aufgeklebt. Bei den Klebearbeiten hat sich hier der Kleber von "Revell" bewährt,

da er die bei diesem Bausatz verwendete Plastik gut an löst. Danach wird das vom Längsträgerspritzling entfernte Teil Y vorn zwischen

zwei Lokständen geklebt. Dies dient als Aufnahme des Längsträgers und des unteren

Scharnierzapfens des Schuppentores.Jetzt können die Längsträger (2x) eingeklebt werden.

 Zur Stabilisierung während des Aushärtens des Klebers, sollten die zwei Längsträger abgestützt werden, da sie

geneigt sind nach rechts oder links abzukippen.

Ist alles gut ausgehärtet kann die Vorderfront, nach dem Sie mit den Mauerteilen und Fenstern komplettiert wurde

über den Schuppentoren angeklebt werden. Hier bei muß beachtet werden,

dass die kleine Aussparung an den Seiten der Vorderfront  genau auf dem Holm des Längsträgers aufsitzt,

da sonst das Schuppentor nicht mehr geschlossen werden kann. Jetzt kann an der Rückwand der Rauchkanal mit

Rauchabzug montiert werden. Danach  werden die Querstreben zwischen die zwei Längsträger geklebt.

Dabei ist zu beachten das, bis auf den Querträger am Rauchabzug, Auflagen an den Längsträgern

für die Querträger vorhanden sind. Ist dies geschehen,können das vorgefertigte Vorder und Rückwandteil

des Laternendaches eingeklebt werden. Ein Quertäger nimmt jeweils zwei Vorder und Rückwände auf.

Wenn alles Montiert ist können nun die Dächer des Schuppenstandes angepasst werden.

Die Dächer werden an dieser Stelle noch nicht verklebt! In dieser Reihenfolge werden jetzt die anderen

 Stände aufgebaut, wobei wie in der Original Bauanleitung beschrieben immer ein Stand frei gelassen wird.

Bilder der Großbaustelle  neue Bilder

 zum Anfang

 

             Die Formsignale

Wie die Weichen sollen auch die Formsignale mit Servomotoren angetrieben werden.

Warum Servomotoren? Da eine größere Anzahl dieser Formsignale auf der Anlage Verwendung

finden werden, haben wir uns entschlossen Formsignale von der Fa. "Viessmann" zu verwenden.

Formsignale von der Fa. "Weinert" sind zwar noch filigraner, aber auch in der Anschaffung deutlich teurer.

Die Formsignale wurden als Bausatz beschafft um  sie an die Gegebenheiten der Anlage

anzupassen( Signalhöhe). Der Bausatz wird ohne Antrieb geliefert, was noch ein Grund war

diese zu beschaffen. Als Antriebsmechanik bietet die Fa. „Weinert" eine sehr gute Mechanik

an.     

                                                            

Für jedes Signal wurde eine Grundplatte aus Holz gefertigt, auf diese das bzw. die Signale und

die Servomotoren montiert wurden. Des Weiteren wurde um zu Reperaturzwecken einfaches ein

und ausbauen der Signale zu ermöglichen ein Kompunentenstecker montiert, an den alle Anschlüsse

 für das Signal sowie Servomotoren zusammen geführt werden.

Eine Skizze ( Bauzeichnung) der einzelnen  Komponenten ist in Signalantriebe.pdf zu finden.

 

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